PresStore ist eine Daten Management Lösung zur Sicherung, Archivierung und Verteilung von Daten. Mit PresStore werden Daten schon ab ihrer Erstellung über die notwendige Sicherung bis hin zur Archivierung verwaltet. Das bietet mehr Sicherheit, eine effiziente Datenhaltung, die optimale Ausnutzung aller Ressourcen sowie eine deutliche Reduzierung der Kosten.

PresStore beinhaltet ein komplettes System zur Steuerung und Verwaltung von Bandlaufwerken und Medienwechslern, auch Media-Changer, Library oder Jukebox genannt. Unterstützt werden alle gängigen Medienwechsler und Bandlaufwerke wie DLT, AIT, LTO, DAT usw.




Neues in PresSTORE 2

Neues Design
Die Optik von PresSTORE wurde komplett überarbeitet und hat ein neues besonders anwenderfreundliches Layout erhalten. Die neue Zugriffsleiste im linken Bereich des Programmfensters öffnet die volle Funktionalität von PresSTORE für jeden Anwender und erleichtert den direkten Zugriff auf alle Funktionen. Zusätzlich stellt sie eine Art Rezept zur Benutzung von PresSTORE zur Verfügung und erleichtert die intuitive Bedienbarkeit ohne umfangreiche Schulungen.

Konfort: Kontextmenüs und Vergangenheit
Durch Klick auf die rechte Maustaste werden viele Arbeitsabläufe vereinfacht und intuitiv erfassbar, da direkt am ausgewählten Datensatz das Arbeitsmenü aufgerufen werden kann und nicht immer über die Menüleiste gearbeitet werden muss. Nach Markierung der zu bearbeitenden Daten (auch Mehrfach-Markierungen nach Windows-Standard möglich) kann Archivierung, Restaurierung und Download direkt im Kontextmenü ausgewählt werden. Zusätzlich merkt sich PresSTORE alle Aktionen eines Benutzers. So findet er nach erneuter Anmeldung alles wieder so vor, wie er es bei der letzten Sitzung verlassen hat. Dies bezieht sich u.a. auf geöffnete, bzw. geschlossene Verzeichnisbäume und auf Layout-Einstellungen, wie z.B. den Zustand der Zugriffsleiste.

Referenzbackup
Jede inkrementelle Sicherung benutzt hierbei den bereits vorhandenen Index als Referenz zur Prüfung aller Änderungen, die nun gesichert werden müssen. Dadurch werden auch bewegte Dateien erkannt und der Bewegungsvorgang entsprechend gesichert. Ein Restore stellt die Datei dann an seinem neuen, richtigen Ort wieder her. Ebenso werden absichtlich gelöschte Daten anhand der Index-Prüfung erkannt. Die inkrementelle Sicherung in PresSTORE 2 markiert diese Daten als gelöscht und stellt sie dementsprechend beim Restore nicht wieder her, vorausgesetzt es soll der Zustand nach dem Löschvorgang wiederhergestellt werden.

Synthetisches Vollbackup
PresSTORE 2 bietet mit dem synthetischen Vollbackup die einzigartige Möglichkeit, zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Sicherungsplans ein Vollbackup allein aus dem bereits vorhandenen Sicherungs-Index und den bereits gesicherten Daten zu erzeugen. Die zu sichernden Daten werden nicht von den entsprechenden Servern oder Arbeitsplätzen geholt, sondern aus den Sicherungen, die bereits auf Speichermedien vorliegen. Aus diesen Daten und dem dazu automatisch angelegten Index erzeugt PresSTORE auf einem neuen Set Speichermedien ein neues Vollbackup, ohne das Netzwerk zu belasten und ohne die Ressourcen und den Routinebetrieb der Unternehmensproduktion in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.

Support für ACL
Mittlerweile bieten Linux, Solaris, Windows und ebenso Mac OS X 10.4 native Unterstützung für Access Control Lists (Zugangskontrollisten). PresSTORE 2 sichert, synchronisiert und archiviert ACL automatisch und stellt sie auch im Wiederherstellungsfall (Restore/Recovery) zur Verfügung. Damit wird gewährleistet, dass wiederhergestellte Daten die gleichen Zugriffsrechte, egal in welcher Detaillierungsstufe, besitzen, wie die der Produktionsumgebung.

Server-Plattformen
Nachdem bereits die Vorgängerversionen Windows-Systeme als Clients und Thin Clients unterstützten, erweitert PresSTORE 2 nun die Palette der unterstützten PresSTORE-Server-Plattformen um Windows-Systeme. Damit kann ein PresSTORE-Server auf Mac OS X, Sun Solaris, Linux (RedHat und SuSE) und Windows eingesetzt werden. Weitere von PresSTORE als Client und Thin Client unterstützte Plattformen, wie z.B. HP Unix, IBM Power oder IBM AIX sollen folgen. Mit Version 2.2 wird jetzt auch Apple's Intel-Plattform direkt unterstützt.